Dies ist ein Grundrezept für sauer eingelegte Fische und sehr gut geeignet für grätenreiche Fische wie Döbel/Aitel, Brachsen, Rotfedern, Karpfen u. a. m. oder auch Forellen. Der Fisch braucht 8 Tage Vorbereitungszeit und wird kalt gegessen. Ich habe das Rezept vom Vorstand der Vorarlberger AnglerInnen Peter Mayrhofer bekommen und wir haben es hier mit Bratkartoffeln serviert!
Die Fischfilets ohne Haut in eine 6%ige Salzlake (1 l Wasser und 60 g Salz) ca. 12 Stunden (über Nacht) einlegen.
Tag 2:
Die Fischfilets aus der Lake nehmen, gründlich abwaschen, abtrocknen und beiseite stellen.
Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden (evtl. mit Aufschnittmaschine) und in etwas Öl hell anschwitzen.
Zucker dazugeben und mit Kräuteressig und Wasser ablöschen.
Senf-, Pfefferkörner und Lorbeerblätter dazugeben. Mit Salz würzen, einmal aufkochen und auskühlen lassen.
Die Fischfilets nun auf der Innenseite mit den abgetropften Zwiebelringen belegen, vom Schwanz her einrollen und mit einem Zahnstocher fixieren.
Die Rollmöbse in eine Schüssel legen, mit der Marinade übergießen und für mindestens 1 Woche in den Kühlschrank geben.
Tag 8:
Die Gräten der Fischfilets haben sich jetzt komplett aufgelöst und können abgetropft, von den Zahnstochern befreit evtl. mit Bratkartoffeln serviert werden.
Notizen
Der Fisch ist in der Marinade ca. 3 Wochen haltbar.